Schulungen zu MATLAB und Simulink

Kursbeschreibung

In diesem interaktiven Kurs (über vier halbe Tage) implementieren Sie Modelle, welche Sie vorher in der Simulink®-Umgebung entwickeln und konfigurieren, auf Xilinx® Zynq®-7000 All Programmable SoCs. Das Training richtet sich an Simulink-Nutzer, die Embedded Code sowie HDL Code erzeugen, überprüfen und implementieren wollen. Das Software/Hardware Co-Design setzen Sie mit Hilfe von Embedded Coder® and HDL Coder™ um.

Themen sind unter anderem:

  • Überblick über die Zynq Plattform und Einrichten der Entwicklungswerkzeuge
  • Einführung zu Embedded Coder und HDL Coder
  • Erzeugen und Verwenden eines IP-Cores
  • Verwenden der AXI4-Schnittstelle
  • Processor-in-the-Loop-Verifikation
  • Datenschnittstelle zu Echtzeitanwendungen
  • Entwickeln von Gerätetreibern
  • Benutzerdefiniertes Referenzdesign

Tag 1 von 2


Überblick über die Zynq-Plattform und Einrichten der Entwicklungsumgebung

Ziel: Konfigurieren der Zynq-7000-Plattform und der MATLAB-Umgebung.

  • Überblick über Zynq-7000
  • Einrichten der Zynq-Plattform und -Software
  • Konfigurieren der MATLAB-Umgebung
  • Testen der Verbindung zur Zynq-Hardware

Einführung zu Embedded Coder und HDL Coder

Ziel: Konfigurieren von Simulink-Modellen zum Generieren von Embedded Code und Verstehen des erzeugten Codes.

  • Architektur einer eingebetteten Anwendung
  • Generierung von ERT-Code
  • Codemodule
  • Datenstrukturen im generierten Code
  • Konfigurieren eines Simulink-Modells für die HDL-Codegenerierung
  • Einsetzen des HDL Workflow Advisors

Erzeugen und Verwenden eines IP Cores

Ziel: Mit Hilfe des HDL Workflow Advisors ein Simulink Modell konfigurieren, HDL und C Code erzeugen und auf der Zynq Plattform implementieren.

  • Konfigurieren eines Subsystems für die Programmierbare Logik (PL)
  • Einstellen des Target Interfaces und der Peripherie
  • Erzeugen des IP-Cores und dessen Integration mittels SDK
  • Erstellen und Implementieren des FPGA-Bitstreams
  • Erstellen und Implementieren eines Software-Interface-Modells
  • Einstellen von Parametern während einer External Mode Simulation

Verwenden der AXI4-Schnittstelle

Ziel: Einsetzen verschiedener AXI Schnittstellenkonfigurationen, um Daten zwischen dem Prozessor System und der Programmierbaren Logik auszutauschen.

  • Überblick über die AXI-Schnittstelle
  • AXI4-Lite-Anwendungen
  • Benutzen von AXI4-Stream
  • Überlegungen zur AXI4-Performance

Processor-in-the-Loop-Verifikation

Ziel: Processor-in-the-Loop benutzen, um Algorithmen auf der Zynq-Plattform während ihrer Ausführung zu verifizieren und Laufzeiten zu messen.

  • Arbeiten mit Processor-in-the-loop (PIL) auf der Zynq-Plattform
  • PIL-Verifikation bei Modellreferenzen
  • Laufzeitmessung mit PIL
  • Überlegungen zu PIL

Tag 2 von 2


Datenschnittstelle zu Echtzeitanwendungen

Ziel: Gewährleisten des Datenaustauschs zwischen Simulink und der Echtzeitanwendung auf der Zynq Plattform mit Hilfe der User-Datagram-Protocol Schnittstelle.

  • Überblick über die Datenschnittstelle UDP
  • Konfigurieren des UDP-Blocks für Datenaustausch
  • Synchronisieren der Daten zwischen Simulink und Zynq
  • Benutzen von AXI4-Stream als Datenschnittstelle
  • Partitionierung des Designs
  • Überlegungen zur Datenschnittstelle

Entwickeln von Gerätetreibern

Ziel: Entwickeln von Gerätetreibern zur Integration von Peripherie auf dem Zynq Processing System.

  • Ablauf bei der Entwicklung von Gerätetreibern
  • Einsatz des Legacy Code Tools
  • GPIO-Schnittstelle
  • Cross-Compiling von Gerätetreibern

Benutzerdefiniertes Referenzdesign

Ziel: Erzeugen wiederverwendbarer IP-Cores für Vivado und Registrieren eines benutzerdefinierten Referenzdesigns.

  • Gründe für ein benutzerdefiniertes Referenzdesign
  • Erstellen wiederverwendbarer IP-Cores für Vivado
  • Überblick über Referenzdesigns
  • Anpassen eines Referenzdesigns
  • Registrieren des Board-Designs und des Referenzdesigns

Stufe: Fortgeschrittenenkurse

Voraussetzungen:

Dauer: 4 Halbtage

Sprachen: English

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