Goldwind beschleunigt die Entwicklung von Steuerungs- und Regelungssystemen für Windturbinen und Windparks mit Model-Based Design

Neuer Workflow verbessert die Turbineneffizienz in Windparks

„Durch Model-Based Design können wir den gesamten Zyklus von den Anforderungen bis zum Prototypentest um mehr als das Fünffache verkürzen.“

Wichtigste Ergebnisse

  • Reduzierung der Design-, Entwicklungs- und Testzeit für Regelungssoftware um den Faktor fünf
  • Erzielung von Einsatzflexibilität durch Generierung von Code für SPS von Beckhoff®, B&R und anderen Lieferanten
  • Integration von Tools für Model-Based Design mit Anforderungsmanagement, CI und Turbinensimulationssoftware
Dauer des Videos 22:51

Als einer der weltweit größten Anbieter von Windkraftanlagen hat Goldwind kürzlich die weltweit installierte Gesamtkapazität von 100 Millionen Kilowatt überschritten. Die Windkraftbranche ist durch intensiven Wettbewerb gekennzeichnet, und dieser Wettbewerb erstreckt sich auch auf Forschung und Entwicklung – insbesondere im Bereich der Regelungssoftware. Die Aufrechterhaltung der Stabilität sowohl bei der Stromerzeugung als auch beim Betrieb der Turbine stellt außergewöhnlich hohe Anforderungen an diese Software.

Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, entwickelt Goldwind fortschrittliche Windturbinen-Regelungssysteme mithilfe von Model-Based Design mit MATLAB® und Simulink®. Mit Model-Based Design hat Goldwind ein komplettes Ökosystem für den Entwurf, die Entwicklung und die Verifizierung komplexer Regelungssysteme etabliert. Diese Umgebung unterstützt Anforderungsmanagement, Versionsmanagement, Systemsimulation, automatisierte kontinuierliche Integrationsprozesse (CI), Co-Simulation mit der Lastsimulationssoftware GH Bladed und GTSim sowie automatisierte Codegenerierung für mehrere SPS-Plattformen. Der daraus resultierende kollaborative Arbeitsablauf erleichtert die effiziente Entwicklung hochwertiger Regelungssoftware auf Geräte- und Windparkebene.